„Heile, heile Gänschen, es ist bald wieder gut“, heißt es in einem bekannten Kinderlied. Der Monat April beschenkt uns wieder mit vielen Heilpflanzen, unter ihnen das Gänseblümchen, eine Heilpflanze für viele unterschiedliche Lebenssituationen in der Biographie einer Frau.

Das Gänseblümchen auf der Wiese verhilft zu Ausdauer, Zuversicht und gibt Zutrauen in den eigenen Körper.
Für mich ist es eine Pflanze, die die Widerstandskraft der Frauen symbolisiert, aber auch unterstützen kann: Schwangerschaft, Geburt, Risse und Wunden, innerlich wie äußerlich.

Das Gänseblümchen, Bellis perennis genannt, wird auch als Arnica der Gebärmutter bezeichnet. Bei allen Verletzungen der Gebärmutter, sei es durch Entbindung oder Operationen, ist das Gänseblümchen das Mittel der Wahl.
Auch nach Fehlgeburten, wenn frau wund im Bauch und im Herzen ist, hilft das kleine Pflänzchen. Aber auch bei seelischen Verletzungen, wenn wir uns getreten und zerquetscht fühlen, kann die zarte Heilkraft von Bellis perennis uns unterstützen und Wunden heilen lassen.
Ein paar Tropfen der Urtinktur auf der Zunge zergehen lassen und die innere Blume wieder heil werden lassen.